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Artikel im Girls Drive: Die Krankenversicherung

Die Ladies von CMK advice stehen dir mit Rat und Tat zur Seite:

Die Krankenversicherung – willkommene Unterstützung im Ernstfall

Meistens werden die bestehenden Krankenversicherungspolicen in einer feierlichen Zeremonie von den Eltern an die Kinder übergeben. Oft als einer der letzten Akte im definitiven Prozess des Auszuges aus dem Elternhaus. Doch Mist, was stelle ich jetzt mit diesem Papier an und warum in aller Welt ist das so teuer?!

VERSICHERUNGSPFLICHT:
In der Schweiz haben wir eine gesetzliche Grundversicherung, welche für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch ist. Die Grundversicherung deckt die Grundbehandlung bei einer Krankheit oder einem Unfall. In der Grundversicherung besteht ein gesetzlicher Leistungskatalog. D.h. dass alle Grundversicherungen in der Schweiz das gleiche decken müssen. Je nach Wohnkanton bzw. nach Krankenversicherung sind die Prämien jedoch sehr unterschiedlich.

WIE KANN ICH PRÄMIEN SPAREN?
Die Franchise ist der Teil der Krankheitskosten, den der Versicherte pro Jahr selbst zu tragen hat, bevor sich die Krankenkasse überhaupt an den Kosten beteiligt. Bei einer Franchise von CHF 300 musst du also Arztrechnungen bis zum Betrag von CHF 300 selbst bezahlen, erst danach wirst du durch die Krankenkasse unterstützt. Zusätzlich zur Franchise fällt ein gesetzlicher Selbstbehalt von 10%, max. CHF 700.- im Jahr an.

Je höher du deine Franchise wählst, desto günstiger wird deine monatliche Prämie. Die höchste Franchise liegt aktuell bei CHF 2‘500.-. Wenn du jung und gesund und selten beim Arzt bist, lohnt es sich, die höchste Franchise zu wählen. So sparst du ziemlich viel pro Monat. Aber Achtung: es wäre gut, wenn du den Betrag in Höhe der gewählten Franchise dann auch auf der Seite hast. Musst du plötzlich unvorhergesehen ins Spital, kann es schnell teuer werden. Die Franchise kannst du jedes Jahr auf den 1. Januar wieder ändern.

Es gibt verschiedene Modelle in der Grundversicherung, mit denen man auch wieder Prämien sparen kann. Neben einer höheren Franchise wird z.B. auch mit einem Rabatt belohnt, wer immer zuerst zum Hausarzt oder in eine Gruppenpraxis geht. Oder auch wenn man sich zuerst telefonisch beraten lässt. Überlege dir in Ruhe, welches Modell zu dir passt und welches dich nicht zu sehr einschränkt.

DIE ZUSATZVERSICHERUNGEN:
Die Zusatzversicherungen sind freiwillig und bedingen immer das Ausfüllen eines Gesundheitsfragebogens, bevor man aufgenommen wird. Dies kann dann zum Problem werden, wenn schon Krankheiten oder Unfälle bestehen, denn dann darf die Versicherung den Antragsteller ablehnen. Deshalb sollte man sich schon früh überlegen, wie man später gerne versichert sein möchte und die gewünschten Bausteine möglichst dann beantragen, wenn man noch jung und gesund ist. Ambulante Zusätze decken Themen wie Osteopathie, Akkupunktur, Hilfsmittel wie Sporteinlagen, Impfungen, gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen und vieles mehr. Wem was wichtig ist, ist sehr persönlich und hier lohnt es sich definitiv, sich beraten zu lassen.

Der Spitalzusatz bestimmt, auf welcher Abteilung und von welchem Arzt man behandelt wird. Hier wird unter der Allgemeinen, Halbprivaten und Privaten Abteilung unterschieden. Manche Versicherer bieten auch flexible Modelle an. Das bedeutet, dass du bei einem Spitalaufenthalt wählen kannst, auf welcher Abteilung du behandelt werden möchtest. Dies ist aber oft mit einem relativ hohen Selbstbehalt verbunden. Für Frauen wichtig zu wissen: wer bei einer Geburt gerne halbprivat oder privat versichert sein möchte, muss das frühzeitig beantragen. Für Schwangerschaften und Geburten besteht bei einem Versicherungswechsel immer eine Karenz- oder Sperrfrist von neun bis zwölf Monaten.

Wenn du viel unterwegs bist oder gerne ins Ausland reist, sind Rettungs- und Transportkosten ein wichtiger Faktor. In der Grundversicherung sind nur 50 % der Kosten versichert. D.h. eine Ambulanzfahrt, die schnell mal ein paar tausend Franken kosten kann, geht dann ziemlich ins Geld. Je nach Versicherung sind die zusätzlichen Rettungs- und Transportkosten als einzelner Baustein zu versichern oder schon im ambulanten- oder Spitalzusatz integriert. Hier lohnt es sich definitiv, genauer hinzuschauen!

KRANKENVERSICHERUNGSWECHSEL
Wenn du deine Krankenversicherung wechseln möchtest, kannst du dies jeweils per Ende Jahr machen. Die Grundversicherung kannst du bis Ende November kündigen, die Zusatzversicherungen sehen meistens eine Kündigungsfrist von mindesten 3 Monaten, einige auch bis zu einem halben Jahr vor. Wenn du die Zusatzversicherungen kündigst, dann erst, wenn du die Aufnahmebestätigung der neuen Versicherung hast, denn wie vorhin erklärt, darf diese dich auch ablehnen.

EXKLUSIV FÜR GIRLS DRIVE-LESERINNEN:
CMK bietet bei verschiedenen Gesellschaften Rabatte auf die Zusatzversicherungen an. Als GIRLS DRIVE-Leserin darfst du auch davon profitieren! CMK advice freut sich auf deinen Anruf.

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Artikel im Girls Drive: Erstes Gehalt – was nun?

Artikel im Girls Drive: Erstes Gehalt – was nun?

Endlich…
… nach jahrelangem Studium der erste heissersehnte Job und damit auch das erste regelmässige Einkommen.

In Gedanken schwelgen wir schon im Schuhladen um die Ecke und sehen uns neu gewandet in den angesagtesten Restaurants der Stadt dinieren. Doch halt, da stimmt doch etwas nicht! Von den vereinbarten und im Arbeitsvertrag schwarz auf weiss gedruckten 7‘000 Franken sind doch tatsächlich nur knapp 6‘000 Franken auf dem Bankkonto gelandet! Da muss doch dem Arbeitgeber ein Fehler unterlaufen sein?

Dass das leider kein Fehler ist, das sollte uns allen klar sein. Doch wie viel wird eigentlich vom Lohn abgezogen und wie sollten wir gleich zu Beginn des ersten regelmässigen Einkommens mit dem Gehalt budgetieren?

Direkt vom Gehalt abgezogen werden 5.15 % für die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV, IV), 1.1 % für die Arbeitslosenversicherung, sowie je nach Alter und Pensionskassenlösung ca. 5-10 % des Bruttogehaltes für die berufliche Vorsorge. Dann gehen noch ein paar Prozente weg für die Unfallversicherung und die Krankentaggeldversicherung. Alle diese Abzüge siehst du auf deiner Lohnabrechnung, die du von deinem Arbeitgeber monatlich zugestellt bekommst.

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Artikel im Girls Drive – mit Sicherheit geschützt

Artikel im Girls Drive – mit Sicherheit geschützt
Mit CMK advice durch den Versicherungsdschungel

Endlich die erste Wohnung, die erste WG – das ist aufregend und die Freude ist gross! Aber es gibt auch viele Fragen, eine der wichtigsten, wenn auch oft verdrängten Fragen lautet: welche Versicherungen brauche ich jetzt genau? Das ist zwar nicht so spannend wie die Wahl des neuen Sofas, aber mit Sicherheit wichtiger. Die Inhaberinnen von CMK advice GmbH werden in den folgenden Ausgaben auf spannende Versicherungsthemen für Studentinnen und Absolventinnen eingehen und etwas Licht in den Versicherungsdschungel bringen.

Privathaftpflichtversicherung
Sobald du nicht mehr zu Hause wohnst, brauchst du eine eigene Haftpflichtversicherung. Zu Hause ist man meistens über die Police der Eltern mitversichert. Die Haftpflichtversicherung schützt dich gegen Schäden, die du Dritten zufügst, seien das Sach- oder Personenschäden. Ein von dir verursachter Schaden an der neuen Wohnung kann beispielsweise sehr teuer werden. Stell dir vor, das Olivenöl rutscht dir aus der Hand und landet auf dem Parkett. Zurück bleibt ein grosser dunkler Fleck, der nicht mehr weggeht. Für diesen Schaden haftest du als Mieter. Die Haftpflichtversicherung kommt zum Glück für diesen Schaden auf. Die Haftpflichtversicherung deckt im Normalfall CHF 5 Mio. Warum ein so hoher Betrag? Machen wir ein Beispiel: Auf der Skipiste fährst du ein Kind um, das für eine lange Zeit ins Spital muss und nie wieder ganz gesund wird. Für diese extremen Fälle bist du mit dieser hohen Summe abgesichert. In manchen Versicherungen ist auch das „Führen fremder Motorfahrzeuge“ automatisch mitversichert, d.h. die Beule, die du am Auto verursacht hast, welches du nur gelegentlich ausleihst, ist ebenfalls versichert. Auch das „Halten von Haustieren“ und die Schäden, die dein Liebling anstellt, sind automatisch in der Grunddeckung mit drin.

Hausratversicherung
In den eigenen vier Wänden stehen deine alten und neuen Möbel, du bringst alle deine Kleider und dein ganzes restliches Hab und Gut mit in die Wohnung. Die Hausratversicherung deckt den gesamten Inhalt der Wohnung gegen Schäden aufgrund Feuer, Elementarereignisse (z.B. Hochwasser im Keller), Wasser und Diebstahl. Erstattet werden im Schadenfall die Kosten zum Neuwert und die Versicherung unterstützt dich beim Aufräumen und Reinigen z.B. nach einem Brand. Dein Hab und Gut ist auch bei Einbruchdiebstahl vollumfänglich versichert. Ausserhalb der Wohnung braucht es die Zusatzversicherung „einfacher Diebstahl auswärts“, damit auch dein Fahrrad, deine Reisetasche und deine Skier bei Diebstahl versichert sind. Falls du teuren Schmuck zu Hause hast, lohnt es sich, über eine eigene „Wertsachenversicherung“ für dieses Objekt nachzudenken. Denn manche Versicherungen entschädigen gestohlene Schmuckstücke nur bis zu einer gewissen Summe und mit einer Wertsachenversicherung wäre dieses Objekt auch gegen „Beschädigungen“ oder „Verlieren und Verlegen“ versichert. Auch für einen kleinen Hausrat lohnt sich eine Hausratversicherung. Die Prämien sind abhängig von der Versicherungssumme und gerade bei einem kleinen Budget kann ein Velodiebstahl oder ein Wasserschaden in der Wohnung eine hohe finanzielle Belastung bedeuten. Mit diesen genannten Versicherungen steht dem Einzug in die eigenen vier Wände nichts mehr im Wege!

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www.girlsdrive.ch
das Karrieremagazin für Studentinnen mit Drive