Artikel im Girls Drive: Erstes Gehalt – was nun?

Artikel im Girls Drive: Erstes Gehalt – was nun?

Endlich…
… nach jahrelangem Studium der erste heissersehnte Job und damit auch das erste regelmässige Einkommen.

In Gedanken schwelgen wir schon im Schuhladen um die Ecke und sehen uns neu gewandet in den angesagtesten Restaurants der Stadt dinieren. Doch halt, da stimmt doch etwas nicht! Von den vereinbarten und im Arbeitsvertrag schwarz auf weiss gedruckten 7‘000 Franken sind doch tatsächlich nur knapp 6‘000 Franken auf dem Bankkonto gelandet! Da muss doch dem Arbeitgeber ein Fehler unterlaufen sein?

Dass das leider kein Fehler ist, das sollte uns allen klar sein. Doch wie viel wird eigentlich vom Lohn abgezogen und wie sollten wir gleich zu Beginn des ersten regelmässigen Einkommens mit dem Gehalt budgetieren?

Direkt vom Gehalt abgezogen werden 5.15 % für die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV, IV), 1.1 % für die Arbeitslosenversicherung, sowie je nach Alter und Pensionskassenlösung ca. 5-10 % des Bruttogehaltes für die berufliche Vorsorge. Dann gehen noch ein paar Prozente weg für die Unfallversicherung und die Krankentaggeldversicherung. Alle diese Abzüge siehst du auf deiner Lohnabrechnung, die du von deinem Arbeitgeber monatlich zugestellt bekommst.

Von diesem Nettolohn müssen jetzt die ganzen Fixkosten wie Miete, Mobilität, Versicherungen usw. bezahlt werden und natürlich sollten auch die Steuern nicht vergessen gehen. Und auch von diesem übrig gebliebenen Lohn sollten wir nicht alles verprassen, sondern einen Teil auf die hohe Kante legen, sprich sparen.

Doch wie viel sollten wir monatlich sparen und wie viel können wir überhaupt auf die Seite legen? Um das herauszufinden, bietet sich eine Budgetplanung an. Hier wird aufgezeigt, was wir monatlich an Fixkosten haben, wie viel Steuern wir Ende des Jahres zahlen müssen und was danach noch übrig bleibt. Diese sogenannte Sparrate wird dann in verschiedene Ziele aufgeteilt. Hier überlegen wir uns, welche kurz-, mittel- und langfristigen Ziele wir erreichen möchten und wie teuer diese sind. Also z. B. vom neuen Auto über die Weiterbildung im Ausland bis hin zum Eigenheim und zur finanziellen Unabhängigkeit im Alter. Je nach Situation bieten sich dann verschiedene Lösungen zum Erreichen dieser Ziele an.

Der frühe Vogel … ja, auch beim Sparen bewahrheitet sich dieser Satz. Je früher wir mit dem Sparen beginnen, desto mehr profitieren wir vom Zinseszinseffekt und das wiederum heisst, das Sparkapital wächst exponentiell.

Doch was passiert, wenn ich mir eine Auszeit nehme, mich selbstständig mache oder vielleicht sogar schwer erkranke und keinen Lohn mehr verdienen kann? Auszeiten oder der Schritt in die Selbstständigkeit erfordern die Anpassung der ursprünglich gesetzten Ziele. Für eine Krankheit oder einen Unfall, die die Erwerbstätigkeit für längere Zeit einschränken oder sogar verunmöglichen, sollten frühzeitig Vorkehrungen getroffen werden. Natürlich ist man über die erste und zweite Säule bis zu einem gewissen Grad abgedeckt. Doch gerade bei höheren Einkommen oder aber auch für Teilzeitangestellte reichen diese Absicherungen meistens leider nicht aus. Es besteht daher die Möglichkeit, sich privat über die dritte Säule, zum Beispiel mittels einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung abzusichern. So können auch bei unvorhergesehenen Ereignissen der Lebensstandard beibehalten und die einst gesteckten finanziellen Ziele erreicht werden.


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